DIE VORGESCHICHTE DER SCHWEIZ
Im 13. Jahrhundert verbanden sich drei Talschaften (Uri, Schwyz und Unterwalden = Urkantone) zum Schutz vor Angriffen von außen durch einen Eid. Der sogenannte "Rütlischwur" am Vierwaldstätter See wird auch heute noch als Nationalfeiertag begangen.
Rütliwiese
Die Schweizer werden deshalb oftmals Eidgenossen genannt. Der Eidschwur ist in einem Bundesbrief aus dem Jahr 1291 dokumentiert und gilt als Ausgangspunkt für die Entstehung der heutigen Schweiz.
Die moderne Schweiz geht aber auch auf andere Vorläufer zurück:
Die "alte Eidgenossenschaft", welche es seit dem Bundesbrief 1291 gibt.
Unter Druck dem Druck der französischen Republik wurde die alte Eidgenossenschaft 1798 zur zentralistisch strukturierten "Helvetischen Republik".
1803 einigten sich die Vertreter der "Kantone" unter der Vermittlung von Napoleon Bonaparte, dass die schweizerische Eidgenossenschaft als Staatenbund wiedergegründet werden sollte.
Gründungsakt der Schweiz